Statement

Ich möchte mich jetzt hier auch mal zu Wort melden. Da die Saarländischen Behörden es nicht für nötig halten mit uns zu kommunzieren und ständig nur gegen die Erotikbranche gemauert wird und Wir Prostituierten weiter Stigmatisiert werden, nutze ich nun meine Website um mir Luft zu machen! Wir werden hier behandelt wie Menschen 5ter Klasse und das in 2020, in Zeiten in denen WIR auf jeden Cent angewiesen sind! Ich finde solch eine Heuchelei von wegen Staatshilfen und Legalisierung wirklich unterste Schublade. Man will uns nicht, aber unsere Steuern möchte man gerne. Man verabschiedet ein Prostituiertenschutzgesetz, welches überwiegend NICHT durchdacht wurde! Es wurde von Leuten entworfen die KEINE Ahnung von unserem Gewerbe haben. Die einzelnen Sachbearbeiter haben selten Handhabe den Frauen wirklich zu helfen. Gerade in dieser Situation jetzt, bekommen Einzelhostessen / Solo Selbstständige mit “ Hurenpass “ KEINE Hilfe. Sie müssen Wochenlang warten auf Bearbeitung und haben genauso Kinder zu ernähren und das ohne Einnahmen. Es heisst Sie müssen Hartz IV beantragen und es gäbe “ vereinfachte Anträge „!!! Die Wahrheit ist, dass unser Finanzamt bei vielen Frauen nicht in der Lage ist seit 2! Jahren eine Steuernummer zu vergeben und diese wird vom Jobcenter verlangt bei Antragstellung. Mit welchem Recht sollen diese Selbstständigen Damen Hartz IV beantragen?! Sie können ja etliche Papiere wie Einkommensnachweise nicht bringen wenn Sie keine Steuernummer kriegen und Lohnnachweise haben Sie keine, da Sie Ihr eigener Chef sind?! Und mittels Hurenpass und Meldung beim Finanzamt, sind Sie sehr wohl Selbstständig! Unglaublich was hier abgeht. Mich selber eine Betreiberin belächelt man und blockt mich überall. Mitarbeiter des Ministeriums bringen Aussagen, Wir sind ja was anderes?! Was sind Wir denn? Wir sind Betriebe die Steuern zahlen und unseren Verpflichtungen im Rahmen des Möglichen nachzkommen, betont nur soweit es geht, denn sonst kriegt man direkt das Stigma eines Z…… aufgedrückt. Ich persönlich würde mich sehr gerne mal mit Herrn Tobias Hans und Frau Anke Rehlinger an einen Tisch setzen und Ihnen mal wirkliche Eindrücke in unser Gewerbe verschaffen, welches von deren Seite immer nur von oben herab betrachtet und mit Füssen getreten wird! Ihr alle könnt froh sein das es Prostitution gibt und ich kann alle Gutmenschen und soliden Damen beruhigen, die Prozentzahl der Freiwilligen Prostitution ist weitaus höher als die der Zwangsprostituierten. Natürlich gibt es auch das, leider und das ist schlimm genug. Ich selber habe Frauen geholfen die dann wieder zurück sind. Ich würde immer wieder helfen, keine Frage. Alles über einen Kamm zu scheren in 2020, einem Zeitalter in dem jeder 14 Jährige Zugang zu Pornoseiten etc hat, da finde ich solch Antiquierten Ansichten schäbig! Sie alle sollten sich schämen. Den Schneid sich mit uns an einen Runden Tisch zu setzen hat von Euch sicher NIEMAND!!! Und solche Herrschaften entscheiden hier über Land und Leute und Existenzen! Der Virus ist da und man sollte natürlich versuchen dagegen zu arbeiten, aber nicht Ungleich Behandlung walten lassen. Von daher verstehe ich auch die Ablehnung des Oberverwaltungsgerichtes nicht, in Bezug auf die Normenkontrollklage eines anderen Betreibers nich! Auch wir können Hygienekonzepte Umsetzen nur mal so am Rande.

Ich musste mir mal Luft machen. Wenn die Diskretion bei uns nicht so ein grosses Thema wäre würde ich jeden einzelnen unserer netten Gäste bitten Emails zu schreiben an unsere Obrigkeiten, denn das Saarland, nein, Deutschland braucht die Prostitution. Auch wenn Ihr das nicht wahrhaben wollt, denn auch Wir sind Wertvoll!!!

Und wer nun gerne noch Infos möchte, darf jederzeit anrufen. Wir sind telefonisch erreichbar.

Saardomizil

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